Geschriebenes

Seit vielen Jahren schreibe ich Kolumnen für ein Monatsmagazin, führe Interviews mit großartigen Menschen und bringe meine Gedanken aufs Papier.

Bei der Huffington Post Germany habe ich leidenschaftlich über gesellschaftskritische und politische Themen geschrieben.

Die Arbeit als Kolumnistin und Journalistin ist fur mich mehr als nur ein Beruf. Im Schreiben habe ich mein Zuhause gefunden.

Hier findest du ein paar Auszüge meiner Arbeiten:

Säugetier
Ich stehe vor unserem Badespiegel. Eigentlich will ich nicht hinsehen. Weil ich auch ohne mein Spiegelbild ahne, was mir gleich blüht, sobald ich meine schlafverquollenen Augen öffne. Und leider, meine Vorahnung wird wahr… Jetzt stehe ich also hier. Und der erste Gedanke, der mir beim Blick in den Spiegel in den Sinn kommt, ist Courtney… Weiterlesen »Säugetier
Inga
Es gibt dieses Lied von America. Es heißt „a horse without a name“. Ein Klassiker. Ein Lied, das mich berührt, beruhigt und antreibt. Deshalb gebe ich alles. Meine Haare wehen durch die Luft und der Fahrtwind treibt mir Tränen in die Augen. Meine Oberschenkel brennen. Ganz zu schweigen von den kleinen schwarzen Insekten in meinem… Weiterlesen »Inga
Am Ende vielleicht
Das Richtige zu sagen, ist manchmal schwierig. Oft haben wir unterschiedliche Ansichten, andere Prioritäten und auch Wertvorstellungen. Manchmal reden Menschen aneinander vorbei. Manchmal bestimmt ganz unbewusst und manchmal vielleicht nicht. Manchmal fehlt Zwischenmenschlichkeit zwischen den Zeilen, das, was tausend Worte nicht ausdrücken oder benennen könnten. Dazu fällt mir ein Wort ein, über das ich neulich… Weiterlesen »Am Ende vielleicht
Salz
In einer Mindmap sammle ich Aphorismen, Zitate, Geschichten, lyrische Werke und Bilder. Und im Sammeln bin ich gut. Nur verliere ich manchmal den Überblick. Aber es gibt ein Stück, ein Zitat in meiner Sammlung, das mir immer präsent ist und das ich nicht vergesse. Ich kann es nicht vergessen, weil es sich in mein Gedächtnis… Weiterlesen »Salz
Im Beserlpark
Neulich in Wien: Ich spaziere durch eine kleine, verwinkelte Straße im siebten Bezirk. Die Straße hat etwas von einem länglichen, bunten Beserlpark- also einem Hinterhof. Das hier ist ein besonderer Ort, an dem man sich trifft, zusammensitzt, lacht, redet und zwischendrin an der Melange nippt. Ein Ort, an dem sich Street Art und kühne zeitgenössische… Weiterlesen »Im Beserlpark
Anke
Ich sitze in einem trostlosen Raum, in einem Gebäude, das so aussieht, als hätte der Architekt Bauhaus nicht nur geliebt, sondern gleich gefrühstückt: Es ist kalt und sachlich. Mein Gegenüber ist Beamter der Ausländerbehörde, mit einer Vorliebe für die Farbe Khaki und einer Ausstrahlung wie der Keller dieses Gebäudes. Ich bin 18 und bin gerade… Weiterlesen »Anke
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